Ein eigenes Pflanzenterrarium anlegen
Terrarien sind der letzte Schrei und überraschend einfach anzulegen und noch einfacher zu pflegen – warum sich also nicht selbst eines in die Wohnung stellen?
Das brauchen Sie:
- Ein Glasbehältnis – Sie können jedes durchsichtige Glasbehältnis verwenden, dessen Öffnung weit genug ist, um die Pflanzen einzusetzen. Eine alte Flasche aus dem Antiquitätenladen ist ebenso geeignet wie eine brandneue Vase von IKEA. *Toptipp – Auf Etsy finden Sie garantiert Ihr Traumterrarium! *
- Drainage – Durch Steine auf dem Boden des Terrariums kann das Wasser auch ohne Loch abfließen. Sammeln Sie dafür Steine oder Kiesel im Garten, oder sehen Sie sich in Ihrem Gartencenter vor Ort nach etwas ganz Besonderem um. *Toptipp – Mit farbigen Kieselsteinen auf dem Boden verleihen Sie Ihrem Terrarium einen bunten Akzent.*
- Aktivkohle – Sie ist besonders wichtig, wenn Sie einen Deckel auf Ihr Terrarium legen wollen, um Ihre Pflanzen frischzuhalten. Aktivkohle bekommen Sie normalerweise relativ günstig in Ihrem Gartencenter oder in Ihrer Zoofachhandlung.
- Blumenerde – Verwenden Sie nur Blumenerde aus der Gärtnerei oder dem Gartencenter. Bitte nehmen Sie keine Erde aus Ihrem Garten, denn diese wird Ihre Sukkulenten wahrscheinlich absterben lassen.
- Moos – Sie brauchen nicht zwingend Moos ins Terrarium zu geben; ich persönlich finde aber, es verleiht dem Ganzen zusätzlichen Pfiff. Lassen Sie aber noch genügend Platz für Ihre Pflanzen!
- Pflanzen – Setzen Sie Ihre Pflanzen ins Terrarium. Es müssen keine Sukkulenten sein, normale Zimmerpflanzen tun es auch – das hängt eben davon ab, welche Art Terrarium Ihnen vorschwebt. Pflanzen Sie sie nacheinander, erst die größeren, dann die kleineren, damit alle Platz finden.
- Extras – Von altmodischem Schnickschnack bis hin zu winzigem Spielzeug können Sie alles in Ihr Terrarium stellen – so wird es ein ganz besonderer Blickfang. *Toptipp – Halten Sie im Trödel- und Secondhandladen nach lustigem Krimskrams für Ihr Terrarium Ausschau.*